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Die drei Siebe


Eines Tages kam ein Mann zum weisen Sokrates gelaufen und sagte:

 

„Sokrates, ich muss dir etwas erzählen!“

„Bevor du beginnst:“, unterbrach ihn der Weise,

 

„hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“

„Drei Siebe?“, frage der Mann voller Verwunderung.

 

„Ja, guter Freund! Lass uns sehen, ob das, was du mir sagen willst,

durch die drei Siebe hindurchgeht:

 

Das erste Sieb ist die Wahrheit.

Hast du das, was du mir erzählen willst, geprüft?

Bist du dir sicher, dass es wahr ist?“

 

„Nein, ich habe es erzählt bekommen…“

„Na gut. Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft.

Das zweite Sieb ist das der Güte.

 

Wenn es nicht sicher wahr ist, was du mir erzählen möchtest,

ist es wenigstens gut?“

 

Zögernd sagte der andere Mann: „Nein, ganz im Gegenteil…“

„Dann”, unterbrach ihn der Weise,

„lass uns auch noch das dritte Sieb anwenden.

 

Ist es wichtig und notwendig, es mir zu erzählen, was dich so aufregt?“

„Notwendig nun gerade nicht… und wichtig auch nicht.“

 

„Also mein Freund“, lächelte der weise Sokrates,

 

„wenn das, was du mir erzählen willst,

weder wahr noch gut noch notwendig oder wichtig ist,

so lass es lieber sein und belaste dich und mich nicht damit.“

 


Danke, danke, danke


Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben,
sie haben meine Phantasie beflügelt.
Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten,
sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.
Ich danke allen, die mich belogen haben,
sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben,
sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.
Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben,
sie haben meinen Mut geweckt.
Ich danke allen, die mich verlassen haben,
sie haben mir Raum gegeben für Neues.
Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben,
sie haben mich wachsam werden lassen.
Ich danke allen, die mich verletzt haben,
sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.
Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben,
sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.

 

Vor allem aber danke ich all jenen, die mich lieben, so, wie ich bin,
sie geben mir die Kraft zum Leben!

(Paulo Coelho, 1993)


Als ich mich selbst zu lieben begann



Als ich mich selbst zu lieben begann,

konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.


Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.


Als ich mich selbst zu lieben begann,
verstand ich, wie sehr es jemanden beeinträchtigen kann,
wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzuzwingen,
auch wenn ich eigentlich weiß, dass der Zeitpunkt nicht stimmt
und dieser Mensch nicht dazu bereit ist – und das gilt auch,
wenn dieser Mensch ich selber bin.


Heute weiß ich: Das nennt man RESPEKT.


Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.


Heute weiß ich, das nennt man REIFE.


Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich gelassen sein.


Heute weiß ich: Das nennt man SELBSTVERTRAUEN.


Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.


Heute weiß ich, das nennt man EINFACHHEIT.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.


Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.


Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.


Heute habe ich erkannt: das nennt man BESCHEIDENHEIT.


Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,


so lebe ich heute jeden Tag und nenne es ERFÜLLUNG.


Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Doch als ich es mit meinem Herzen verbunden hatte,
wurde mein Verstand ein wertvoller Verbündeter.


Diese Verbindung nenne ich heute WEISHEIT DES HERZENS.


Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.


Heute weiß ich:
DAS IST DAS LEBEN!


(Charlie Chaplin zu seinem 70. Geburtstag) 



Der chinesische Bauer   auch: die Geschichte vom alten Chinesen)


 

Vor dreitausend Jahren herrschte in China

ein grausamer und selbstsüchtiger Kaiser.

Zum Schutz seines riesigen Reiches ließ er eine 6000 Kilometer

lange Mauer errichten.

Bei dem geforderten Frondienst kamen viele seiner Untertanen ums Leben.

Zu jener Zeit lebte in China ein alter Bauer, der in der einfachen Welt,

die er liebte, nur zwei Dinge sein eigen nannte:

seinen einzigen Sohn und sein Pferd.

Eines Tages lief ihm das Pferd davon, und so war der Bauer

noch ärmer als zuvor. Nachdem die Nachbarn davon gehört hatten,

kamen sie herbei, um ihn zu trösten:

Was für ein Unglück, dass dein Pferd weggelaufen ist!

Der alte Mann aber fragte: Woher wollt ihr wissen, dass dies ein Unglück ist?

Einige Tage darauf kehrte das Pferd zurück, gefolgt von

sechs anderen wilden Pferden,

die der Bauer zähmte und in seinen Dienst nahm.

Auf diese Weise wurde der Wohlstand des alten Mannes gesteigert.

Die Dorfbewohner bemerkten dies und kamen zu ihm und lobten:

Was für ein Glück du hast mit deinen sieben Pferden!

Der Bauer aber sann eine Weile nach und antwortete:

Wie wollt ihr wissen, dass es ein Glück ist?


Am gleichen Nachmittag beschloss der einzige Sohn des alten Bauern,

auf einem der wilden Pferde auszureiten.

Er wurde jedoch aus dem Sattel geworfen und verletzte sich schwer,

so dass er seine Beine nicht mehr brauchen konnte.

Da kamen Verwandte und Bekannte und sprachen:

Was für ein Unglück, dass dein einziger Sohn nun ein Krüppel geworden ist!

Der alte Chinese aber gab zurück:

Wieso könnt ihr wissen, dass dies ein Unglück ist?

Am folgenden Tag kamen die Abgesandten des Kaisers in das Dorf

und befahlen, dass alle gesunden jungen Männer

sich zum Bau der großen Mauer melden müssten.

So wurde jeder junge Mann aus der Gegend zur Zwangsarbeit verpflichtet,

nur der Sohn des alten Bauern durfte zu Hause bleiben.

Da kamen die Ältesten der Stadt zu ihm und priesen ihn:

Was für ein Glück du nur hast,

dass dein Sohn nicht für den Mauerbau eingezogen wurde!

Doch der Bauer sah sie an und meinte:

Was gibt euch die Sicherheit, dass dies ein Glück ist?

Nun wurden die Stadtväter nachdenklich und fingen an, sich zu beraten.

Nach einem Tag kehrten sie zum alten Bauern zurück und teilten ihm mit:

Wir haben eingesehen, dass du der weiseste Mann in ganz China bist.

Wir würden es deshalb als grosses Glück ansehen,

wenn du unser Gemeindevorsteher würdest.

Ein letztes Mal fragte der alte Mann:

Woher wollt ihr wissen, dass dies ein grosses Glück wäre?

Mit diesen Worten lehnte er das hohe Amt ab,

denn er kannte das Geheimnis des Glücks!

(Aus Beat Imhof: Wahrheit & Weisheit, S. 84, Rothus Verlag, Solothurn 1995)

 

 


Maria Gröpper

Ferdinandstr. 14

33161 Hövelhof

Telefon: 05257 9469000

eMail: befreiter@sonnenkinder.org


„Ein entspannter Mensch ist ein guter Mensch.

Ein entspannter Mensch ist ein gesunder Mensch.

Ein entspannter Mensch ist ein

glücklicher Mensch."

in Anlehnung an ein chinesisches Sprichwort


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