Namaste-namasté

   Namasté – was heisst das eigentlich ?

 

Die “geflügelten Worte”, die Einige vielleicht aus dem Yoga-Unterricht kennen, wurden mir damals erklärt mit:

das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in dir”-


"Namas”-soll bedeuten: Gruß, Ehrerbietung...und “Te”-für dich bzw. “dir”

 

also die (nach meiner Interpretation) schöne Annahme,

dass irgendwo in jedem etwas Göttliches ist und das wir auf einer besonderen Ebene alle miteinander verbunden sind.

Einst soll Albert Einstein seinen Freund Mahatma Gandhi nach der tieferen Bedeutung dieses Wortes gefragt haben..und er bekam diese Erklärung:

 

Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum wohnt.

Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit,

des Friedens und der Weisheit in dir.

Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist

 

und auch ich dort bin, wir beide eins sind. -

 

Es erinnert mich ein bisschen an das: "was du nicht willst, was dir man tu,

das füg auch keinem anderen zu."

Wenn wir auf einer besonderen Ebene alle eins sind, wäre es einfach nur dumm,

jemandem anderes zu schaden bzw. ihm Schlechtes zu wünschen...schliesslich

täten wir uns das zumindest auch uns selbst an.

Vielleicht sind die Auswirkungen nicht sofort spürbar, und Menschen, die ein Nahtoderlebnis hatten, berichten von einer Art Lebensrückschau.

Bei der soll man spüren, wie das Gegenüber sich gefühlt hat.

Unter dem Aspekt überdenkt manch einer vielleicht sein Verhalten und macht einiges ab jetzt anders.

Wenn jeder "vor seiner Tür kehrt", dann ist überall "gefegt", also sauber ;-)

Und niemand muss sich darum kümmern, bei anderen "zu fegen"...

 

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