Raucher/innen-Nichtraucher/innen

 

Tipps für Partner von RaucherInnen

 

Sommerzeit-“Rudel“-Raucherzeit..

 

Wie schön, man kann draussen bleiben,

 

eine Gesellschaft wird nicht auseinander gerissen...

 

alles wunderbar. Raucher bieten sich gegenseitig ihre Zigaretten an. Und Gelegenheitsraucher schlagen bei der Gelegenheit schon einmal über die Stränge...

 

plötzlich ist die Schachtel leer.

 

Natürlich fällt es UNS Nichtrauchern nicht immer leicht,

„gute Miene zum bösen Spiel“ zu machen.

 

Zieht doch der Qualm grundsätzlich in unsere Richtung.

 

Böse Blicke sowie andere nonverbale Mißbilligungen

erreichen jedoch leider fast immer das Gegenteil des Erwünschten.

 

Als sich neulich ein mir bekannter Raucher „neu eindeckte“, meinte er mit einem Seitenblick auf mich:

„jaja....ich weiss ja, dass du das nicht gut findest.“

 

Wieso? Einer muss doch Steuern zahlen...bei einem Stückpreis von um die 30 Cent kommt da eine ganz Menge zusammen.“

Er fühlte sich leicht ver...ulkt.

 

Dabei meine ich das völlig Ernst. Wenn diese Steuereinnahmen wegfallen würden, würde womöglich die Mehrwertsteuer erhöht, woran ich kein Interesse habe.

 

Also: es bleibt genau genommen nur eins: Mitgefühl.

 

Wegen der Diskriminierung, unter der Raucher zu leiden haben. Wegen dem Laster der Abhängigkeit...wegen dem weniger Geld im Beutel...wegen dem geringerem Geruchssinn...wegen der Schädigung des Immunsystems, etc....es gibt sonst nichts, was weniger positiven Effekt hat, glaube ich...auch beim Qualm der Abgase von Autos kommt man zumindest ein wenig „von der Stelle“.;-)

 

Wann immer es eben geht: Toleranz zeigen.

Der Partner weiss ja eh, dass man es als Nichtraucher im Grunde nicht gut findet, auch ohne dass man es ständig erwähnt.

Es trägt nicht zur Stimmungsverbesserung bei und genau genommen „gibt man Energie drauf“. Was jeder, der mal kritisch beobachtet wurde, bestätigen kann. Man wird unsicher, es fällt einem etwas aus der Hand, etc. Ein kritischer Blick ist unangenehm und wird den Raucher eher zu trotzigem Verhalten ermuntern als dass er übers Aufhören nachdenkt.

 

Die meisten Raucher würden gern weniger rauchen.

Dazu gibt es ein paar Tipps. Erst einmal ausprobieren, wenn man allein ist. So tun als ob. Zigarette in den Mund und einfach nicht anzünden.(Oder ein Grissini...ein Stück Möhre...)

 

Daran ziehen, wie sonst auch....das genüssliche, langsame Ausatmen. Vielleicht ist das die erstaunliche Erfahrung: das entspannt ja genauso wie „richtiges Rauchen“.

 

2.Tipp: NICHTS anderes gleichzeitig tun.

 

Weder trinken noch unterhalten, noch fern sehen, einfach nichts anderes. Um bewusst zu rauchen.

 

3.Tipp: eine halbe Zigarette rauchen. Und dann konsequent ausmachen. Zurück in die Schachtel.

 

4.Tipp: anfangen zu meditieren. Nachweislich rauchen Meditierende mit der Zeit erheblich weniger und lassen es dann irgendwann ganz.

Und als Nichtraucher kann man so wunderbar im Gespräch einfliessen lassen, dass man diese tollen Tipps gelesen hat..

 

 

 

 

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Ursula Kirchhoff (Donnerstag, 30 Januar 2020 09:48)

    Zum Thema Rauchen:
    Vielen Dank an Maria, die mich vor ca. 3 Wochen (12.01.2020) überraschenderweise hypnotisiert hat.... :-) Seit dem Moment kann ich keine Zigarette mehr anzünden.... Iiiiihhhh. Ich hatte mich bereits innerlich damit befasst, mit dem Rauchen aufzuhören, weil meine Gesundheit darunter leidet. Ich bin 53 und na ja, ich möchte noch viel Zeit auf diesem Planeten verbringen und gerne irgendwann meine Enkelkinder kennenlernen......
    Und da Maria und ich uns sehr mögen, hat sie mir damit einfach so viel Gutes getan - ich danke Dir von Herzen dafür! Deine Hypnose war einfach WOW!! Draußen in der Kälte auf dem Balkon und die Vorbeigehenden sehen uns und fangen an zu grinsen.... Es ist mir danach SOFORT leicht gefallen, auf die "Kippe" zu verzichten und die Freiheit dadurch macht mich sehr froh und ich habe auch viel mehr Zeit. Zeit für mich oder für andere Dinge, die mir am Herzen liegen. Von dem eingesparten Geld will ich gar nicht reden. Bereits eine Woche später konnte ich ohne aus der Puste zu kommen, den Berg zu meinem Haus "hochrennen"! Also liebe Maria: Daumen hoch und ganz herzlichen Dank für Deine Unterstützung! Ich wünsche Dir noch ganz viele "Rauchopfer" und freue mich auf unser Wiedersehen.