Die Leute

Was sollen denn die Leute denken?!

Ja, was sollen sie denken...habe ich wirklich Einfluss darauf?

Ich kann alles mögliche versuchen, um ihr Denken zu beeinflussen...letztendlich entscheidet jeder selbst,

was er denkt. Bewusst oder unbewusst.

Viele von uns haben gelernt, sich so zu verhalten, wie "man es von ihnen erwartet".

Sicher, beim Zusammenleben sind gewisse Regeln von Vorteil. Die Frage ist, wie weit diese gehen.

Seit Jahren heisst es: in Deutschland wird auf sehr hohem Niveau gemeckert.

Gehört es zum "guten Ton", unzufrieden zu sein?

Sich über alles und jeden zu beschweren?

Der Schwenk einer Kamera in die Menge zeigt viele mürrischen Gesichter.

Im Vergleich zu Ländern mit erheblich niedrigerem Lebensstandard sollte man meinen, dafür besteht hier bei uns wenig Grund. Bilder aus sog. armen Ländern zeigen erstaunlicherweise oft fröhlichere Gesichter...alles Statisten, die dafür ein wenig Geld bekamen?

Oder macht Geld, Besitz...allein eben doch nicht glücklich?

Viele sind in ihrer negativ-Denkspirale gefangen, unbewusst.

Ihre Einstellung beschwört Situationen herauf, die ihre Einstellung bestätigen.Teufelskreis perfekt.

 

Eine hilfreiche Technik ist die Selbstbefragung, sobald ich einen negativen Gedanken wahrnehme:

ist das so? Könnte es auch genau anders herum sein? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

Nur, weil etwas bisher "immer so war"...muss es nicht so bleiben.

Die Geschichte vom Braten veranschaulicht das:

Eine Frau schneidet eine Scheibe des Bratens ab, bevor sie ihn in den Topf legt. Auf die Frage, warum sie das so macht, zuckt sie mit den Schultern und sagt: das hat meine Mutter auch immer so gemacht!

Die Mutter wird beim nächsten Besuch gefragt und auch sie zuckt die Schultern und sagt: ja..das hat meine Mutter auch immer so gemacht! Die Oma lebt noch und wird gefragt, warum sie das so gemacht hat. "Mein Bratentopf war zu klein!" ...ja, wir lernen durch Beobachtung. Und wir neigen dazu, von Vertrauenspersonen einfach so Dinge zu übernehmen, ohne diese zu Hinterfragen.

Da viele von uns noch mit Menschen groß geworden sind, die Krieg am eigenen Leib erfahren haben,

haben wir "Kriegskindeskinder" unter Mangeldenken und Gefühlskälte zu leiden.

Wenn es um das nackte Überleben geht, werden Prioritäten anders gesetzt.

Nach dieser Zeit wurde jedoch nicht überall "korrigiert". Das Erlebte, Anerzogene wurde in die nächste Generation getragen..und bei kritikloser Übernahme immer weiter....

Um aus begrenzendem Gedankenkarrussell auszusteigen, drückt man innerlich die "Stop"-Taste.

Reflektiert den letzten Gedanken...und fragt sich: ist das wirklich MEIN Gedanke?

Stimmt das? Könnte es auch anders sein?

Tagträumen unterbricht ebenso die Denkgewohnheiten...

"Was wäre wenn....?" Stell dir vor, wie im Märchen.... und schon gehts los.

Kreativität entsteht, wenn Gedanken abschweifen dürfen.

 

Bewusst die Gedanken in eine Richtung lenken geht auch wunderbar so:

Denk an...deinen Lieblingsplatz....dein Lieblingslied....deinen Lieblingsmenschen...deinen Lieblingsduft....dein Lieblingswetter....dein Lieblingsgetränk...dein Lieblingsessen...deine Lieblingserinnerung...deine Lieblingsvision.

Von einer Sekunde zur anderen zaubert das ein Lächeln auf die Lippen.

Man könnte es auch "Sekundenmotivation" nennen ;-)

 

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Kommentare: 5
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