Ein gutes Gespräch (Beratung) hilft.
Ein Gespräch kann Klarheit bringen, für neue Gedankenansätze öffnen,
für bessere Stimmung, Wohlgefühl sorgen.
Ein offenes Gespräch ist nur leider im gewohnten Umfeld alles andere als einfach.
Dazu sind Ratschläge von Menschen, die einen schon lange kennen, fast immer gut gemeint,
aber wenig hilfreich.
Der Blick von außen, den eine fremde Person hat, kann zu neuen Einsichten führen
und manchmal sogar ein richtiges Schlüsselerlebnis sein.
In vielen Ausbildungen, Seminaren, Fortbildungen habe ich die verschiedensten
Methoden gelernt, die ich sinnvoll anwende und teils auch mische.
Alles, was ich gelernt habe, fließt in meine Sitzungen ein.
Das geht los bei rein äußerlichen Wahrnehmungen, sprich: Mimik, Gestik, Körpersprache,
Sprache, Haltung, wenn gewünscht auch Stil. Wobei das nur am Rande.
Meistens viel wichtiger sind lösungsorientierte Gespräche...in denen, je nach Herausforderung,
auch energetische Dinge einfach unterstützen können.
Mein Fokus liegt auf Wohlbefinden durch Entspannung.
Nicht umsonst ist mein chinesisches Lieblingssprichwort:
Ein entspannter Mensch ist ein guter (gesunder) Mensch.
Man könnte ergänzen: ein glücklicher Mensch.
Im entspannten Zustand sind wir in unserer Mitte. Ohne Streß sind wir so, wie wir wirklich sind.
In unserer schnell-lebigen Zeit mit "information-overflow" , sehe ich es als eine grosse,
gute und wichtige Aufgabe, dazu beizutragen, dass mehr Menschen wieder mehr "sie selbst" sind.
Den meisten Stress machen wir uns selbst, weil wir die Dinge und Menschen (wie uns selbst)
anders haben möchten, als sie sind.
Um aus einem selbst einschränkenden Denkmuster herauszukommen
und Sachverhalte anders sehen zu können, brauchen wir alle andere Menschen.
Sie ermöglichen uns, einen anderen Blickwinkel zu bekommen und dadurch zufriedener zu sein.
Um welchen Bereich es sich auch handelt:
Sogenannte "Emotionsablösungen" gehören mittlerweile fast immer dazu.
Kurzform:
Irgendwann im Leben gab es Momente, die uns sehr berührt und dadurch
"anfällig" gemacht haben dafür, dass sich Emotionen in unserem System festsetzen konnten.
(wir waren nicht in unserer Mitte)
Diese festsitzenden Emotionen können über viele Jahre "unentdeckt" als Störfaktor wirken.
Für mich gibt es zur Zeit keine effektivere Methode, um eine schnelle Besserung
des Wohlbefindens zu erreichen, bzw. die Grundlage z.B. für eine wirkungsvolle
Hypnose zu schaffen.
Um Emotionen abzulösen, ist es nicht unbedingt erforderlich, dass jemand
körperlich anwesend ist. Also per Telefon möglich.
Ähnlich wie bei den Emotionsablösungen können über "das Feld" Informationen in mein Unterbewusstsein gelangen.
Im Grunde kann man es sich so vorstellen: so ähnlich wie mobil telefonieren, nur ohne Handy ;-)
Die Offenheit bzw. stille Erlaubnis meines Gegenübers ist dafür notwendig, sonst funktioniert es nicht.
Diese Informationen können sehr hilfreich sein, meistens sind sie einfach heilend.
Ein Umstand wird klarer, eine Begebenheit im nachhinein viel besser verstanden..
manchmal auch Grüße aus der geistigen Welt, was gerade so dran ist.
Durchaus auch unter Hypnose, aber oft gar nicht nötig.
Eine Rückführung in die (vergessene, bzw. unbewusste) Vergangenheit kann sehr aufschlussreich sein.
Sie kann Dinge, die im aktuellen Leben so sind, wie sie sind, erklären.
Durch Bewusstmachung dessen, was im "Dunkel" des Unbewussten schlummert,
kann die Annahme und das Verständnis für heutige Aufgaben gefördert werden.
Der "Schleier des Vergessens" ist manchmal ganz zart und dünn, und nicht, wie oft angenommen,
wie eine Betonmauer.
Es dringt immer nur so viel ins Bewusstsein, wie wir fähig sind, aufzunehmen und zu verarbeiten.
Das ist das schöne daran. Es ist immer passend für denjenigen, der sich auf den Weg macht.
Ganz wunderbar, wenn einem plötzlich klar wird: ach, deswegen mache ich immer ..das und das...
oder passieren immer ähnliche Dinge, immer wieder im Prinzip gleiche Situationen.
Für alle, die sich selbst und dadurch andere besser verstehen möchten,
ein hervorragendes "Instrument" ;-)
Wer könnte es besser erklären als sie selbst?! Das Video dazu werde ich noch verlinken.
"Aufstellung" haben viele schon einmal gehört, aber oft nicht wirklich eine richtige Idee dazu.
Im Gegensatz zu Familienaufstellungen wird das Thema das Aufstellers nicht offen gelegt.
Niemand ist also vorab schon gedanklich in eine Richtung genordet durch das, was er vermutet,
selbst schon erlebt hat, jemanden kennt, der ein ähnliches Thema hat...etc.
Es geht in der Regel um Seelenanteile und nicht um andere Menschen.
Diese Seelenanteile symbolisieren Themen des Aufstellers.
Was sehr schwer vorstellbar ist für Menschen, die es nie selbst erlebt haben:
sobald man auf dem Astroteppich steht, fühlt man sich quasi als "emotionale Marionette"..
besser kann ich es nicht beschreiben. der Stellvertreter nimmt plötzlich Körperempfindungen
und Gefühle wahr, die mit ihm selbst nichts zu tun haben. Für den Aufsteller wird sichtbar gemacht,
was im "Verborgenen" schlummert. In dem Sinne ist quasi jeder Beteilgte "Medium".
So wie ein Fernseher oder Radio etwas wiedergibt, was er empfängt.
Da wir alle miteinander verbunden sind, empfangen wir das, was für den Aufsteller jetzt wichtig ist.
Es dürfen sich in kürzester Zeit (eine Aufstellung dauert oft ca. 2 Stunden) hemmende Dinge lösen,
es klärt sich, darf gehen... das muss nicht alles sofort passieren, oft darf man auch erst einmal sacken lassen und das Erlebte verarbeiten. Daher wird empfohlen, eine "Aufstellungspause" von 6 Monaten zu machen. Bedeutet: der Aufsteller selbst darf jederzeit als Stellvertreter stehen, seine eigenen Anliegen aber erst mal ruhen, bzw. sich neu organisieren lassen im Unterbewusstsein.
„Sokrates, ich muss dir etwas erzählen!“
„Bevor du beginnst:“, unterbrach ihn der Weise,
„hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“
„Drei Siebe?“, frage der Mann voller Verwunderung.
„Ja, guter Freund! Lass uns sehen, ob das, was du mir sagen willst,
durch die drei Siebe hindurchgeht:
Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du das, was du mir erzählen
willst, geprüft?
Bist du dir sicher, dass es wahr ist?“
„Nein, ich habe es erzählt bekommen…“
„Na gut. Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft.
Das zweite Sieb ist das der Güte.
Wenn es nicht sicher wahr ist, was du mir erzählen möchtest,
ist es wenigstens gut?“
Zögernd sagte der andere Mann: „Nein, ganz im Gegenteil…“
„Dann”, unterbrach ihn der Weise,
„lass uns auch noch das dritte Sieb anwenden.
Ist es wichtig und notwendig, es mir zu erzählen, was dich so aufregt?“
„Notwendig nun gerade nicht… und wichtig auch nicht.“
„Also mein Freund“, lächelte der weise Sokrates,
„wenn das, was du mir erzählen willst,
weder wahr noch gut noch notwendig oder wichtig ist,
so lass es lieber sein und belaste dich und mich nicht damit.“
(Paulo Coelho, 1993)
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
verstand ich, wie sehr es
jemanden beeinträchtigen kann,
wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzuzwingen,
auch wenn ich eigentlich weiß, dass der Zeitpunkt nicht stimmt
und dieser Mensch nicht dazu bereit ist – und das gilt auch,
wenn dieser Mensch ich selber bin.
Heute weiß ich: Das nennt man RESPEKT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich
nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man REIFE.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass
ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich gelassen sein.
Heute weiß ich: Das nennt man SELBSTVERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich
meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EINFACHHEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht
gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe
ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man BESCHEIDENHEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe
ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es ERFÜLLUNG.
Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte
ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Doch als ich es mit meinem Herzen verbunden hatte,
wurde mein Verstand ein wertvoller Verbündeter.
Diese Verbindung nenne ich heute WEISHEIT DES HERZENS.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN!
(Charlie Chaplin zu seinem 70. Geburtstag)
Vor dreitausend Jahren herrschte in China
ein grausamer und selbstsüchtiger Kaiser.
Zum Schutz seines riesigen Reiches ließ er eine 6000 Kilometer
lange Mauer errichten.
Bei dem geforderten Frondienst kamen viele seiner Untertanen ums Leben.
Zu jener Zeit lebte in China ein alter Bauer, der in der einfachen Welt,
die er liebte, nur zwei Dinge sein eigen nannte:
seinen einzigen Sohn und sein Pferd.
Eines Tages lief ihm das Pferd davon, und so war der Bauer
noch ärmer als zuvor. Nachdem die Nachbarn davon gehört hatten,
kamen sie herbei, um ihn zu trösten:
Was für ein Unglück, dass dein Pferd weggelaufen ist!
Der alte Mann aber fragte: Woher wollt ihr wissen, dass dies ein Unglück ist?
Einige Tage darauf kehrte das Pferd zurück, gefolgt von
sechs anderen wilden Pferden,
die der Bauer zähmte und in seinen Dienst nahm.
Auf diese Weise wurde der Wohlstand des alten Mannes gesteigert.
Die Dorfbewohner bemerkten dies und kamen zu ihm und lobten:
Was für ein Glück du hast mit deinen sieben Pferden!
Der Bauer aber sann eine Weile nach und antwortete:
Wie wollt ihr wissen, dass es ein Glück ist?
Am gleichen Nachmittag beschloss der einzige Sohn des alten Bauern,
auf einem der wilden Pferde auszureiten.
Er wurde jedoch aus dem Sattel geworfen und verletzte sich schwer,
so dass er seine Beine nicht mehr brauchen konnte.
Da kamen Verwandte und Bekannte und sprachen:
Was für ein Unglück, dass dein einziger Sohn nun ein Krüppel geworden ist!
Der alte Chinese aber gab zurück:
Wieso könnt ihr wissen, dass dies ein Unglück ist?
Am folgenden Tag kamen die Abgesandten des Kaisers in das Dorf
und befahlen, dass alle gesunden jungen Männer
sich zum Bau der großen Mauer melden müssten.
So wurde jeder junge Mann aus der Gegend zur Zwangsarbeit verpflichtet,
nur der Sohn des alten Bauern durfte zu Hause bleiben.
Da kamen die Ältesten der Stadt zu ihm und priesen ihn:
Was für ein Glück du nur hast,
dass dein Sohn nicht für den Mauerbau eingezogen wurde!
Doch der Bauer sah sie an und meinte:
Was gibt euch die Sicherheit, dass dies ein Glück ist?
Nun wurden die Stadtväter nachdenklich und fingen an, sich zu beraten.
Nach einem Tag kehrten sie zum alten Bauern zurück und teilten ihm mit:
Wir haben eingesehen, dass du der weiseste Mann in ganz China bist.
Wir würden es deshalb als grosses Glück ansehen,
wenn du unser Gemeindevorsteher würdest.
Ein letztes Mal fragte der alte Mann:
Woher wollt ihr wissen, dass dies ein grosses Glück wäre?
Mit diesen Worten lehnte er das hohe Amt ab,
denn er kannte das Geheimnis des Glücks!
(Aus Beat Imhof: Wahrheit & Weisheit, S. 84, Rothus Verlag, Solothurn 1995)
Maria Gröpper
Ferdinandstr. 14
33161 Hövelhof
Telefon: 05257 9469000
eMail: befreiter@sonnenkinder.org
„Ein entspannter Mensch ist ein guter Mensch.
Ein entspannter Mensch ist ein gesunder Mensch.
Ein entspannter Mensch ist ein
glücklicher Mensch."
in Anlehnung an ein chinesisches Sprichwort