Trocken rauchen

Trocken rauchen-freier sein

 

Vera F. Birkenbihl sagte einmal in einem ihrer Vorträge,

man solle an einer roten Ampel z.B. ein Päckchen Taschentücher ans Ohr halten und so tun, als würde man telefonieren. Dabei könnte man ja lächeln, ohne von anderen gleich als gestört angesehen zu werden.

  1. ist “vorbeugendes Lächeln”, bzw. lachen gut zum entstressen und auch um Angst zu vertreiben, weil sich beides gegenseitig ausschliesst und

  2. sieht jeder sowieso nur, was er für möglich, bzw. sinnvoll hält.

Sprich: niemand würde genau hinsehen und feststellen:

das ist ja gar kein Handy am Ohr.

Daher: jeder, der weniger rauchen möchte, könnte einfach mal versuchen, “trocken zu rauchen”, wie ich es nenne. Also die Zigarette (oder eine Salzstange, ein Grissini, einen Kuli...) in der Hand halten und so tun, als wäre es eine brennende Zigarette. Man braucht dann nur noch die Augen schliessen und sich vorstellen: ich habe jetzt meine kleine Auszeit für mich selbst, die Atmung anpassen...also langsam und genüsslich einatmen, kurz pausieren und dann ebenso genüsslich und lang und vollständig ausatmen. Der Entspannungseffekt könnte der gleiche sein wie beim “qualmenden Rauchen”.

Die diversen Vorteile dürften jedem einleuchten: selbst im Winter in geschlossenen Räumen könnte niemand was dagegen haben. Es ist kostengünstig. Es ist gesund. Es stinkt nicht. Ohne brennende Augen. Ohne aus dem Aschenbecher wehende Asche. Ohne gelbe Finger...

ohne genervte Menschen neben einem...usw.

Versuch macht klug ;-)

 

 

 

 

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